Andreas Rettig ist ein deutscher Fußballfunktionär und ehemaliger Fußballspieler. Er wurde am 19. März 1963 in Singen, Deutschland, geboren.
Rettig begann seine Spielerkarriere beim VfR Singen, bevor er 1984 zu Werder Bremen in die Bundesliga wechselte. Als Mittelfeldspieler absolvierte er insgesamt 112 Spiele für Werder Bremen, bevor er 1988 zum 1. FC Kaiserslautern wechselte. Dort spielte er bis zu seinem Karriereende im Jahr 1991.
Nach dem Ende seiner Spielerkarriere begann Rettig eine Karriere in der Fußballverwaltung. Er war als Manager beim 1. FC Kaiserslautern tätig, bevor er 2002 zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) wechselte. Dort war er als Leiter der Lizenzabteilung für die Überwachung der wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte der Profivereine zuständig.
Im Jahr 2013 wurde Rettig Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL). In dieser Position war er für die Belange der Bundesliga und 2. Bundesliga verantwortlich. Unter seiner Führung wurden unter anderem Regeländerungen wie die Einführung des Torlinientechnologiesystems Hawk-Eye umgesetzt.
Nach seinem Ausscheiden bei der DFL im Jahr 2015 war Rettig als Sportchef beim FC St. Pauli tätig. Er leitete dort die sportlichen Geschicke des Vereins und war für die Kaderplanung und Trainerauswahl zuständig.
Andreas Rettig ist bekannt für sein Engagement im deutschen Fußball und seine klaren Meinungsäußerungen zu Themen wie Fanrechten, Nachwuchsförderung und Geldverteilung im Fußball. Er gilt als erfahrener und respektierter Kopf in der Fußballbranche.
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